Wenn eine Vision geehrt wird - eine Kommentar
Nun ist es amtlich: Präsident Barack Obama reiht sich in die
Riege der Friedensnobelpreisträger ein. Ob verdient oder unverdient, darüber
scheiden sich die irdischen Geister. Sicher ist ihm vieles vorzuwerfen, das
eine solche Auszeichnung als unmöglich erachten lässt. Dennoch wiegt er mit seinen zahlreichen
Bestrebungen für ein besseres Amerika und eine bessere Welt einiges auf. Er
lebt einen Umbruch, auf den Amerika lange gewartet hat und die ganze Welt
schaut gespannt zu, wie er Menschen Hoffnung gibt. Auf Worte lässt er Taten
folgen. Sein diplomatisches Geschick und sein Einstehen für Werte, die Frieden
bedeuten durchlaufen seine Politik wie ein roter Faden. So ist seine Position
bezüglich des Klimawandels eine Wende für die USA und ein tongebendes Beispiel
für andere große Nationen. Die Vision von einer atomwaffenfreien Welt ist ein
Gedanke, der viele Menschen aufatmen lässt.
Kritik hin oder her: Herr Obama ist unter den
Staatoberhäuptern einer der Guten und das gehört belohnt, um ein Samenkorn des
Friedens in die Herzen der Nationen zu setzen, in denen dieser Geist noch
fehlt. Preise sind Ansporn und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen