Überall auf der Welt reißen Terroristen unschuldige Menschen in den Tod. Diese Nachrichten haben mich anfangs noch sehr betrofffen gemacht, sind aber mittlerweile Alltag. Erschreckend nüchtern nehme ich sie auf und lege sie quasi ungeöffnet auf den Ablagestapel. Es gibt eigentlich kaum noch Nachrichten die mich wirklich betroffen machen. Und das ist erschreckend, denn es zeigt mich als stumpf.
Die Giftgasattacke in Syrien jedoch treibt mir die Tränen in die Augen und lassen mich zum ersten Mal seit langer Zeit Angst verspüren. Bilder von unschuldigen Kindern, die tot nebeneinander aufgereit liegen. Bilder von Kindern, die unter dem Einfluss des Gases zucken und sichtlich fragend um ihr Leben kämpfen. Die Zukunft der Menschheit liegt am Boden und leidet Höllenqualen. Die Zukunft der Menschheit stirbt... ausgelöscht von denen, die sie eigentlich beschützen müssten. Ich meine hier nicht die Eltern, denn die sind dort machtlos. Ich meine die Politik dort vor Ort und hier. Ich meine uns. Wir sitzen vor unserem Fernseher und schütteln die Köpfe. Dabei müssten wir laut auf die Straße gehen und für diese Kinder unsere Stimmen erheben!
Während ich diese Zeilen schreibe laufen mir die Tränen die Wangen herunter und ich weiß noch nicht, ob ich diesen Text je veröffentlichen werde. Wenn ich es tue, dann in der Hoffnung, dass ich mit meiner Verzweiflung und meinen Fragen nicht alleine bin.
Wohin soll das führen? Es sind KINDER! Kleine Menschen, die ungefragt in diese Welt geworfen werden. Oft gezeugt in Liebe und Verzweiflung. In Momenten, in denen körperliche Nähe Trost spendet. Es sind Kinder, die es verdient haben, eine Kindheit zu haben. Deren Spielzeug Teddys und nicht Granaten sein sollten. Sie sollten unbeschwert lachen können und das Gefühl der Todesangst nicht kennen. Sie sollten neugierig Regenwürmer essen und nicht hungernd darauf hoffen den nächsten Tag noch zu erleben. Sie sollten bewundernd zu ihren Eltern aufsehen und nicht zusehen müssen, wie ihre Eltern vor Angst und Kummer verzweifeln.
Die Bilder der Kinder ließen mich zusammen fahren. Ich erlebe gerade aus der Ferne wie mein kleiner Neffe seine Kindheit erlebt. Ich bekomme Fotos und Videos. Wenn ich in der Heimat bin, freue ich mich sehr zu sehen, welche Fortschritte er macht. Und er macht sie so voller Stolz und Freude. Dieses Geschenk des unbeschwerten Lebens, welches ihm gemacht wurde. Es ist so zerbrechlich und kostbar! Das alles haben andere Kinder nicht. Sie werden geboren in einen Krieg. Sie lernen Gefühle wie Angst, Hass, Verzweiflung. Genau diese Gefühle sind Keimzellen des Terrors.
In "Star Wars: die dunkle Bedrohung" sagt Yoda: „Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut…Wut führt zu Hass… Hass führt zu unsäglichem Leid.” Und der Autor, aus dessen Feder dieser Satz stammt hat nicht nur das Schicksal Anakins beschrieben. Er hat die Welt erklärt.
Wenn die großen Bosse da oben nicht einmal vor der Unschuld eines Kindes Halt machen. Wenn das Leben eines Zivilisten nichts mehr bedeutet. Wenn Krankenhäuser bewusst Ziele von Bomben und Raketen sind... wo ist dann die Ehre? Wo ist dann das, was der Menschen höchstes Gut ist: wo ist die Liebe?
Wie sehr sehne ich mich nach Bildern, von wachsenden Pflanzen in Bombenkratern? Wie sehr lechze ich nach Bildern von Menschen, die voller Hoffnung ihre Zukunft wieder aufbauen, weil der Krieg vorbei ist? Wie sehr wünsche ich mir lachende unbeschwerte Kindergesichter auf Pausenhöfen von Schulen in Syrien? Syrien, das Land aus dem die Märchen sind ist nun ein Land der Alpträume. Meine Seele bricht und mein Herz weint.
Seiten
Mittwoch, 5. April 2017
Donnerstag, 23. März 2017
Eigenartiger Fremder
Ein weiterer Morgen. Ich steige in die Bahn. Da sitzt Du. Ganz in schwarz. Tattowiert. Auffällig. Anders. Und doch oder gerade deshalb sympatisch. Ich setze mich neben dich. Wir kennen uns nicht. Unsere Leben verbringen exakt zwölf Minuten nebeneinander. Dann steigst du aus und neben mir bleibt eine spürbare Leere zurück. Wir kennen uns nicht. Und dennoch fühlt es sich an als ob meine Seele an deiner fest hält als du gehst. Ein unbeschreibliches und irgendwie seltsames Gefühl. Ich habe dich eigentlich während der Fahrt nicht weiter beachtet. Aber als du gehst fühlt es sich falsch an. Und deine Abwesenheit macht deine vergangene Anwesenheit präsent.
Was ist das? Vielleicht kannten wir uns in einem anderen Leben. Wer weiß?
Samstag, 18. März 2017
Wenn aus Schwäche Stärke wird
Dürfen Helden schwach sein? Weinen? Verzweifeln? Psychosen haben? Ich denke, genau das müssen sie, um stark zu bleiben! Wer jeden Tag alles gibt und sich selbst dabei außen vor lässt, zerbricht irgendwann an sich selber.
Es sei denn, er ist manchmal nicht übermenschlich und gibt dem Mensch sein nach.
Iron Man leidet unter Panikattacken. Auf der einen Seite schwächt ihn das und er versucht alles dafür zu tun, dass es keiner mitbekommt. Panikattacken sind ein Verlust der Selbstkontrolle. Sie sind Angst um das eigene Leben. Sie sind Freund und Feind zugleich!
Freund, weil sie uns mitteilen, dass etwas mit uns nicht stimmt. Sie sagen uns, dass es Zeit ist, inne zu halten und etwas für uns zu tun. Unser Körper und unser Geist arbeiten in dem Moment mehr zusammen denn je, denn sie möchten uns durch Schwäche schützen uns weiter an den Rand unserer Grenzen zu treiben. Sie sagen uns damit, unsere Grenzen sind erreicht. Feind, weil sie uns dann manchmal so schwächen, dass es uns in Gefahr bringt. Oft passieren diese Attacken in Momenten, in denen wir sie uns eigentlich nicht erlauben können: in Menschenmengen, oder ausgelöst durch Momente, die uns an Schlechtes erinnern. Flashbacks in Zeiten, die uns nicht gut taten.
Freund, weil sie uns mitteilen, dass etwas mit uns nicht stimmt. Sie sagen uns, dass es Zeit ist, inne zu halten und etwas für uns zu tun. Unser Körper und unser Geist arbeiten in dem Moment mehr zusammen denn je, denn sie möchten uns durch Schwäche schützen uns weiter an den Rand unserer Grenzen zu treiben. Sie sagen uns damit, unsere Grenzen sind erreicht. Feind, weil sie uns dann manchmal so schwächen, dass es uns in Gefahr bringt. Oft passieren diese Attacken in Momenten, in denen wir sie uns eigentlich nicht erlauben können: in Menschenmengen, oder ausgelöst durch Momente, die uns an Schlechtes erinnern. Flashbacks in Zeiten, die uns nicht gut taten.
Dürfen Helden weinen? Ich finde sie sollten in jedem Fall weinen! Der Fluss von Tränen ist ein Ventil. Er hilft uns, Stress abzubauen und somit Panikattacken vorzubeugen. Wer weinen unterdrückt treibt sich dem Wahnsinn in die Arme. Und wer will das schon?
Dürfen sie verzweifeln? Auf jeden Fall! In der Verzweiflung liegt Kraft, denn nur wer fällt, kann wieder aufstehen! Die stärksten Menschen haben schlimme Schicksalsschläge erlitten. Aber sie haben nach diesen Schlägen nicht aufgegeben und ihre Lehren daraus gezogen. Sie haben Schwächen zu Stärken gemacht.
Das tun wir alle! Jeden Tag! Wir zaubern quasi! Und das macht uns zu Helden. Jeder hat das Recht zu fallen und jeder hat das Recht einen Moment liegen zu bleiben und sich zu verlieren. Und dann folgt der Moment, aus denen Superhelden gemacht sind: der Moment, in dem man neu gestärkt wieder aufsteht und dem Leben sie Stirn bietet!
Mittwoch, 8. März 2017
Dank an die Vergangenheit
Es gab Zeiten, da mussten Frauen mehr Held sein als heute.
Und dank ihnen gibt es den Weltfrauentag... Tag der Frauenrechte. Ich danke an diesem Tag allen Frauen, die als wirklich mutige Heldinnen für meine Rechte gekämpft haben. Ich darf dank ihnen wählen gehen, Fahrrad fahren, Hosen tragen, gleich viel Geld verdienen, heiraten wen ich möchte, ich durfte zur Schule gehen und ich durfte einen Männerberuf erlernen! Ich darf in Kneipen gehen und mir die Haare abschneiden ohne stigmatisiert zu sein. Ich dürfte alleinerziehende Mutter sein, ohne dass jeder über mich urteilt. Ich dürfte abtreiben, wenn ich es denn wollte. Ich darf dank ihnen Dinge, die für mich selbstverständlich sind, in anderen Ländern jedoch noch lange nicht als normal gelten. Ich wünsche den Frauen in anderen Ländern die Kraft, ihre Rechte einzufordern und zu erhalten! Der Weg dahin ist unter Umständen lang und voller Gewalt, Angst, Zweifel und Tränen. Aber ich bin froh, dass ihn Frauen für mich gegangen sind.
Dennoch sollten wir hier vor Ort nicht übertreiben... Wenn Texte nicht mehr lesbar sind, weil sie tot gegendert werden, wird es lächerlich!
Und dank ihnen gibt es den Weltfrauentag... Tag der Frauenrechte. Ich danke an diesem Tag allen Frauen, die als wirklich mutige Heldinnen für meine Rechte gekämpft haben. Ich darf dank ihnen wählen gehen, Fahrrad fahren, Hosen tragen, gleich viel Geld verdienen, heiraten wen ich möchte, ich durfte zur Schule gehen und ich durfte einen Männerberuf erlernen! Ich darf in Kneipen gehen und mir die Haare abschneiden ohne stigmatisiert zu sein. Ich dürfte alleinerziehende Mutter sein, ohne dass jeder über mich urteilt. Ich dürfte abtreiben, wenn ich es denn wollte. Ich darf dank ihnen Dinge, die für mich selbstverständlich sind, in anderen Ländern jedoch noch lange nicht als normal gelten. Ich wünsche den Frauen in anderen Ländern die Kraft, ihre Rechte einzufordern und zu erhalten! Der Weg dahin ist unter Umständen lang und voller Gewalt, Angst, Zweifel und Tränen. Aber ich bin froh, dass ihn Frauen für mich gegangen sind.
Dennoch sollten wir hier vor Ort nicht übertreiben... Wenn Texte nicht mehr lesbar sind, weil sie tot gegendert werden, wird es lächerlich!
Dienstag, 7. März 2017
Weltgedanken
Vor einem Jahr formulierte ich bei Facebook folgende Gedanken:
Kim Jong-un droht mit Atomschlag, viel zu viele Länder leben in Krieg, Angst und Unterdrückung, massenhaft Menschen sind flüchtenderweise auf der Suche nach einem (besseren) Leben, Gewalt ist auf dem Vormarsch, Menschen nutzen das Leid anderer aus um auf ihrer Welle zu surfen und Profit daraus zu ziehen, in Amerika heben 25000 Menschen auf Anweisung Donald Trumps den rechten Arm und in Hessen gehen keine 40% wählen und viel zu viele derer, die mit dem 1,50m breiten Wahlzettel zur Urne gingen wählten rechts und hirnlos… Wir sind hier wirklich privilegiert! Wir haben Rechte! Wir haben Demokratie! Wir meckern über jeden Scheiß! Aber wenn wir eine Stimme haben schweigen wir? Mit „wir“ meine ich nun das deutsche Volk. Mir ist wohl bewusst, dass in meiner Freundesliste nicht alle zu Hause bleiben würden, wenn Wahltag ist. Ich muss mir nur einfach mal Luft machen… Denn dieses stupide und/oder faschistische Denken und Handeln vieler Menschen macht mir Angst. Dieses „nur noch sich selbst sehen“ getrieben von Neid, Hass und Unwissen… jeder Mensch ist eigentlich ein kleines Wunder. Warum nutzen wir das nicht? Warum machen wir uns selbst zum Alptraum anstatt das Leben zu genießen? Die Welt könnte so einfach sein, wenn wir mehr Herz zeigen würden...
Was ist seitdem geschehen? Wie ist es mit der Welt weiter gegangen?
Gefühlt stagniert die Lage in meinen Augen. Kim Jong-un droht mit Krieg und testet munter Raketen, es ist weiterhin Krieg in vielen Ländern, immernoch sind Menschen auf der Flucht, Trump ist Präsident, Erdogan benimmt sich wie ein trotziger Justus und immer mehr Menschen pöbeln ohne Sinn und Verstand hinter einer anonymen Identität im Internet. Sie fühlen sich groß und überlegen und machen wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben den Mund auf, da sie sich vorher nie getraut haben. Oft sind es die Außenseiter. Die, denen das Leben keine guten Bedingungen geschaffen hat. Die, die sich in der Gesellschaft zurück gelassen fühlen. Endlich glaube sie, dass man sie hört. Auch wenn man sie oft nicht sieht, da sie sich hinter Katzenfotos oder Deutschlandfahnen verstecken. Es sind allerdings auch Menschen dabei, die alles im Überfluss haben. Die Angst haben, dass ihnen etwas weg genommen wird von diesem Überfluss.
Was meine Gefühlslage betrifft, so bin ich ruhiger geworden. Wo ich vor einem Jahr an die Decke ging, rolle ich nur noch genervt die Augen. Ich wurde auf Grund meiner Meinung bedroht, beschimpft und beleidigt. Auf der Straße erntete ich argwöhnische Blicke, wenn ich Partei für Ausländer ergriff, die gerade zu Unrecht beschimpft oder bespuckt wurden. Die nicht verstanden, was los war, da sie kein oder nur wenig deutsch verstanden. Ich trennte mich von einigen Menschen, deren Einstellung mit meiner immer wieder kollidierte.
Gewalt scheint normal. Wir stumpfen gefährlich ab. Und das macht mir wirklich Angst. Wir leben in einer Zeit der Superlative. Alles ist möglich. Es gibt nur noch wenige Tabus. Und auch die sind bei jedem anders. Ich wünsche mir die Hemmschwellen zurück. Die Schüchternheit, die Bescheidenheit und die Dankbarkeit. Und ich wünsche mir, dass wir diese Eigenschaften nicht in Demut auf Grund von Leid neu erlernen müssen.
Ich wünsche mir mehr Liebe, mehr Zeit für- und miteinander und weniger Ego. Ich wünsche mir weniger Vorurteile und Schubladendenken. Und obwohl diese Wünsche alle nichts kosten, sind sie dennoch kaum zu bekommen.
Ich kämpfe weiter. Ihr auch? Haltet durch!
Kim Jong-un droht mit Atomschlag, viel zu viele Länder leben in Krieg, Angst und Unterdrückung, massenhaft Menschen sind flüchtenderweise auf der Suche nach einem (besseren) Leben, Gewalt ist auf dem Vormarsch, Menschen nutzen das Leid anderer aus um auf ihrer Welle zu surfen und Profit daraus zu ziehen, in Amerika heben 25000 Menschen auf Anweisung Donald Trumps den rechten Arm und in Hessen gehen keine 40% wählen und viel zu viele derer, die mit dem 1,50m breiten Wahlzettel zur Urne gingen wählten rechts und hirnlos… Wir sind hier wirklich privilegiert! Wir haben Rechte! Wir haben Demokratie! Wir meckern über jeden Scheiß! Aber wenn wir eine Stimme haben schweigen wir? Mit „wir“ meine ich nun das deutsche Volk. Mir ist wohl bewusst, dass in meiner Freundesliste nicht alle zu Hause bleiben würden, wenn Wahltag ist. Ich muss mir nur einfach mal Luft machen… Denn dieses stupide und/oder faschistische Denken und Handeln vieler Menschen macht mir Angst. Dieses „nur noch sich selbst sehen“ getrieben von Neid, Hass und Unwissen… jeder Mensch ist eigentlich ein kleines Wunder. Warum nutzen wir das nicht? Warum machen wir uns selbst zum Alptraum anstatt das Leben zu genießen? Die Welt könnte so einfach sein, wenn wir mehr Herz zeigen würden...
Was ist seitdem geschehen? Wie ist es mit der Welt weiter gegangen?
Gefühlt stagniert die Lage in meinen Augen. Kim Jong-un droht mit Krieg und testet munter Raketen, es ist weiterhin Krieg in vielen Ländern, immernoch sind Menschen auf der Flucht, Trump ist Präsident, Erdogan benimmt sich wie ein trotziger Justus und immer mehr Menschen pöbeln ohne Sinn und Verstand hinter einer anonymen Identität im Internet. Sie fühlen sich groß und überlegen und machen wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben den Mund auf, da sie sich vorher nie getraut haben. Oft sind es die Außenseiter. Die, denen das Leben keine guten Bedingungen geschaffen hat. Die, die sich in der Gesellschaft zurück gelassen fühlen. Endlich glaube sie, dass man sie hört. Auch wenn man sie oft nicht sieht, da sie sich hinter Katzenfotos oder Deutschlandfahnen verstecken. Es sind allerdings auch Menschen dabei, die alles im Überfluss haben. Die Angst haben, dass ihnen etwas weg genommen wird von diesem Überfluss.
Was meine Gefühlslage betrifft, so bin ich ruhiger geworden. Wo ich vor einem Jahr an die Decke ging, rolle ich nur noch genervt die Augen. Ich wurde auf Grund meiner Meinung bedroht, beschimpft und beleidigt. Auf der Straße erntete ich argwöhnische Blicke, wenn ich Partei für Ausländer ergriff, die gerade zu Unrecht beschimpft oder bespuckt wurden. Die nicht verstanden, was los war, da sie kein oder nur wenig deutsch verstanden. Ich trennte mich von einigen Menschen, deren Einstellung mit meiner immer wieder kollidierte.
Gewalt scheint normal. Wir stumpfen gefährlich ab. Und das macht mir wirklich Angst. Wir leben in einer Zeit der Superlative. Alles ist möglich. Es gibt nur noch wenige Tabus. Und auch die sind bei jedem anders. Ich wünsche mir die Hemmschwellen zurück. Die Schüchternheit, die Bescheidenheit und die Dankbarkeit. Und ich wünsche mir, dass wir diese Eigenschaften nicht in Demut auf Grund von Leid neu erlernen müssen.
Ich wünsche mir mehr Liebe, mehr Zeit für- und miteinander und weniger Ego. Ich wünsche mir weniger Vorurteile und Schubladendenken. Und obwohl diese Wünsche alle nichts kosten, sind sie dennoch kaum zu bekommen.
Ich kämpfe weiter. Ihr auch? Haltet durch!
Dienstag, 14. Februar 2017
Zeigt der Welt, wie schön ihr seid!
Valentinstag! Man kommt an dem Thema nicht vorbei heute... es ist der Tag der Pärchen. Der Tag der Blumenhändler und der Tag der frustrierten Singles. Und für mich ist es jedes Jahr aufs neue der Tag für mich, denn keiner ist für den positiven Verlauf meines Lebens und meiner Gefühle so sehr verantwortlich wie ich selber! Wenn ich mich vernachlässige hat auch niemand sonst einer Chance, dass ich mich besser fühle!
Also beschenke ich mich jedes Jahr an diesem Tag selber und schreibe mir ein paar Zeilen. Und während ich diese Zeilen schreibe wird mir immer wieder bewusst, dass ich mich mag. Und genau das ist ein gutes Gefühl! Ich kann mich auf mich verlassen! Ich bin mir meiner selbst bewusst und das gibt mir Kraft und macht mich stark.
Es gibt zwei Arten von Kraft, die einen Menschen Berge versetzen lassen: die eine ist Wut und Hass und die andere ist Liebe und Glück. Mit Wut und Hass dreht man sich irgendwann im Kreis und treibt sich selber in die Zerstörung. Mit Liebe und Glück erreicht man andere und beschenkt das Leben.
Also lieber wie Susi und Strolch bei einem Teller Spagetti den Abend genießen als mit Terroristen das Ende der Welt zu planen! Lieber mit Freunden einen Nachmittag verbringen als Blut zu vergießen und Seelen zu brechen! Lieber alleine ein schönes Schaumbad mit Musik und Kerzenschein genießen, als frustriert aus Neid auf Pärchen zu fluchen!
Liebe Pärchen: ich wünsche Euch einen wundervollen Tag! Ich wünsche Euch viele schöne gemeinsame Momente! Seid füreinander da und glaubt auch in schwierigen Zeiten an die Liebe!
Liebe Singles: ich wünsche Euch einen wundervollen Tag! Ich wünsche Euch viele tolle Begegnungen, die Euch inspirieren und mit Glück erfüllen! Auch für Euch kommt irgendwann das Gegenstück! Glaubt an Euch und glaubt auch in schwierigen Zeiten an die Liebe!
Liebe Leser: strahlt in die Welt und zeigt ihr, wie schön ihr seid. Denn glücklichen Menschen gehört die Welt. Und glückliche Menschen haben die Chance, sie zu verbessern! Liebe ist Energie! Liebe ist die ultimative Superkraft! Sowohl die zu sich selbst, als auch die gegenüber anderen.
Also beschenke ich mich jedes Jahr an diesem Tag selber und schreibe mir ein paar Zeilen. Und während ich diese Zeilen schreibe wird mir immer wieder bewusst, dass ich mich mag. Und genau das ist ein gutes Gefühl! Ich kann mich auf mich verlassen! Ich bin mir meiner selbst bewusst und das gibt mir Kraft und macht mich stark.
Es gibt zwei Arten von Kraft, die einen Menschen Berge versetzen lassen: die eine ist Wut und Hass und die andere ist Liebe und Glück. Mit Wut und Hass dreht man sich irgendwann im Kreis und treibt sich selber in die Zerstörung. Mit Liebe und Glück erreicht man andere und beschenkt das Leben.
Also lieber wie Susi und Strolch bei einem Teller Spagetti den Abend genießen als mit Terroristen das Ende der Welt zu planen! Lieber mit Freunden einen Nachmittag verbringen als Blut zu vergießen und Seelen zu brechen! Lieber alleine ein schönes Schaumbad mit Musik und Kerzenschein genießen, als frustriert aus Neid auf Pärchen zu fluchen!
Liebe Pärchen: ich wünsche Euch einen wundervollen Tag! Ich wünsche Euch viele schöne gemeinsame Momente! Seid füreinander da und glaubt auch in schwierigen Zeiten an die Liebe!
Liebe Singles: ich wünsche Euch einen wundervollen Tag! Ich wünsche Euch viele tolle Begegnungen, die Euch inspirieren und mit Glück erfüllen! Auch für Euch kommt irgendwann das Gegenstück! Glaubt an Euch und glaubt auch in schwierigen Zeiten an die Liebe!
Liebe Leser: strahlt in die Welt und zeigt ihr, wie schön ihr seid. Denn glücklichen Menschen gehört die Welt. Und glückliche Menschen haben die Chance, sie zu verbessern! Liebe ist Energie! Liebe ist die ultimative Superkraft! Sowohl die zu sich selbst, als auch die gegenüber anderen.
Sonntag, 5. Februar 2017
Die Magie der Akzeptanz
Ist es die Magie, die uns Menschen fehlt? In "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ist schön zu sehen, wohin es führt, wenn wir Menschen, die nicht unseren Idealen entsprechen und die anders sind als wir, unterdrücken, missachten und versuchen zu ändern. Wenn man eine Seele verletzt gibt es drei Möglichkeiten:
- es macht sie stark und lässt sie alles schaffen, weil sie selbstbewusst zu sich steht.
- es zerbricht sie und stürzt sie in Verzweiflung
- es macht sie hart und kalt und verwandelt sie in pure Zerstörungswut, macht sie zum Amokläufer, zum Terroristen.
Die Zauberer laufen durch New York und beseitigen die angerichtete Zerstörung. Leider ist das im realen Leben nicht so einfach. Perspektivlosigkeit und die Angst ein Niemand zu sein sind genauso schlimm wie das Verlangen nach grenzenloser Macht und Überlegenheit. Wie schön wäre es, wenn Zauberer durch die Welt gingen, die Gedanken an das Schlechte auslöschen und die Male der Zerstörung beseitigen? Und wie lange würde es dauern, bis die Gier des Menschen wieder alles von vorne beginnen lässt?
Mut ist für Schwächere einzustehen. Stärke ist Ungerechtigkeit nicht zuzulassen. Weitsichtigkeit ist die Talente eines jeden zu sehen. Jedes Team ist so stark wie das schwächste Glied. Logisch also, dass wir alle davon profitieren, wenn wir uns gegenseitig stärken. Wir müssen nicht jeden leiden können und wir dürfen jemanden ruhig seltsam finden. Aber wir sollten ihn akzeptieren wie er ist. Wer weiß, wofür es mal gut ist? Und vielleicht finden wir nach genauerem Hinsehen einen Freund fürs Leben.
Abonnieren
Posts (Atom)