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Dienstag, 10. April 2018

Textprobe Bericht - Firmen KrökelCup Hannover

Johnson Controls klarer Sieger beim Firmen Krökel Cup

Zum wiederholten Male fand in der HDI Arena der Firmen Krökel Cup statt. Präsentiert von Hannover 96 gingen 26 motivierte Teams an den Start. Nach dem sogenannten schweizerischen System spielten die Teams an Turnierkickern mit vereinfachten Turnierregeln um den begehrten Wanderpokal.

In jedem Team musste mindestens eine Frau gemeldet werden. Wer nun aber glaubt, dies sei eine Schwachstelle, der irrt! Die Damen waren in ihrer Spieltechnik von den Herren nicht zu unterscheiden. So war die Dame des Vizesiegers klarer Entscheidungsträger des Teams und erzielte im Finale in der Verteidigung zwei Tore in den drei Minuten ihrer Spielzeit.

Die Spiele selbst erfolgten in Dritteln, damit jeder Spieler einmal die Chance hatte, sein Können unter Beweis zu stellen. Pro Drittel wurden drei Minuten Spielzeit veranschlagt, dann erfolgte der Wechsel. Ab dem Viertelfinale konnte man den Spielern der Teams die Aufregung anmerken und als im Finale die ivv GmbH als Underdog auf das Team von Johnson Controls traf, standen alle Spieler der anderen Teams um den Kicker und fieberten mit.

Der Sieger stand ab dem zweiten Drittel beinahe fest, jedoch gab die ivv GmbH im letzten Drittel alles, um den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Am Ende reichte es nicht und das Team von Johnson Controls gewann das Turnier.

Neben dem Hauptturnier waren Attraktionen wie ein Speedkicker und ein XXL Riesenkicker aufgebaut. Die Damen und Herren hatten die Möglichkeit gegen die amtierende Weltmeisterin des Tischfußball, Lilly Andres, anzutreten. Doch eine reale Chance hatte hier niemand. Somit gab es Tipps und Tricks für die Mutigen.

Der Termin für das nächste Jahr steht auch bereits fest: am 08.Mai 2018 haben die Firmen der Stadt und des Umlandes wieder die Gelegenheit, ihr Können an den Eisenstangen zu beweisen. Daher kommt nämlich die Bezeichnung „Krökeln", die nur im hannöverschen Raum bekannt ist. Es bezeichnet im lokalen Dialekt die Eisenstangen, an denen die Figuren befestigt sind. Doch auch in Hannover kennt kaum jemand diese Erklärung.

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