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Sonntag, 5. Februar 2017

Die Magie der Akzeptanz

Ist es die Magie, die uns Menschen fehlt? In "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ist schön zu sehen, wohin es führt, wenn wir Menschen, die nicht unseren Idealen entsprechen und die anders sind als wir, unterdrücken, missachten und versuchen zu ändern. Wenn man eine Seele verletzt gibt es drei Möglichkeiten:

  • es macht sie stark und lässt sie alles schaffen, weil sie selbstbewusst zu sich steht.
  • es zerbricht sie und stürzt sie in Verzweiflung
  • es macht sie hart und kalt und verwandelt sie in pure Zerstörungswut, macht sie zum Amokläufer, zum Terroristen.
Die Zauberer laufen durch New York und beseitigen die angerichtete Zerstörung. Leider ist das im realen Leben nicht so einfach. Perspektivlosigkeit und die Angst ein Niemand zu sein sind genauso schlimm wie das Verlangen nach grenzenloser Macht und Überlegenheit. Wie schön wäre es, wenn Zauberer durch die Welt gingen, die Gedanken an das Schlechte auslöschen und die Male der Zerstörung beseitigen? Und wie lange würde es dauern, bis die Gier des Menschen wieder alles von vorne beginnen lässt?

Mut ist für Schwächere einzustehen. Stärke ist Ungerechtigkeit nicht zuzulassen. Weitsichtigkeit ist die Talente eines jeden zu sehen. Jedes Team ist so stark wie das schwächste Glied. Logisch also, dass wir alle davon profitieren, wenn wir uns gegenseitig stärken. Wir müssen nicht jeden leiden können und wir dürfen jemanden ruhig seltsam finden. Aber wir sollten ihn akzeptieren wie er ist. Wer weiß, wofür es mal gut ist? Und vielleicht finden wir nach genauerem Hinsehen einen Freund fürs Leben. 

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